CSU geht verstärkt in die neue OB-Periode

Bürgermeister Marco Gmelch, Stadträtin Heidi Rackl, Oberbürgermeister Markus Ochsenkühn (v.l.) - Foto: Neumüller

Der Amtsantritt des neuen Neumarkter Oberbürgermeisters Markus Ochsenkühn am 5. Dezember 2023 wurde gleich von einigen nachhaltigen Veränderungen begleitet. Neben einer Vielzahl an wichtigen Themen der Stadtratssitzung, von der kommunalen Wärmeplanung über Kindertagesstätten bis zum Stadtpark, standen zunächst die formellen Aspekte im Vordergrund.

Markus Ochsenkühn von der CSU legte vor dem Gremium und der Öffentlichkeit seinen Amtseid ab. In guter Tradition nahm Rudi Bayerl (UPW/FW) als ältester Stadtrat die Vereidigung vor. Nach seiner Wahl zum Oberbürgermeister gab Markus Ochsenkühn das von ihm seit 2010 gehaltene Stadtratsmandat ab, wodurch ein Sitz nachzubesetzen war. Als Nachrückerin vereidigt wurde sodann Heidi Rackl, amtierende Bezirks- und Kreisrätin. Zusammen mit dem Oberbürgermeister kommt die CSU im Neumarkter Stadtrat nun auf 15 Stimmen und stellt damit klar die stärkste Fraktion.

Ebenfalls frei durch die Wahl Ochsenkühns wurde das Amt des 1. Bürgermeisters, welches dieser bis dahin ehrenamtlich ausüben durfte. In einer spannenden, geheimen Abstimmung gelang es dem CSU-Fraktionsvorsitzenden Marco Gmelch, sich mit 22 zu 18 Stimmen gegen Sebastian Schauer (UPW/FW) durchzusetzen.

Diese neugewonnene Stärke will die CSU nun nutzen, um ihre Anliegen und die der Bürgerinnen und Bürger Neumarkts anzugehen und voranzutreiben. Dabei kommt der Partei insbesondere ihre ureigene Struktur als Volkspartei zugute, allein im Stadtgebiet Neumarkt ist man in 14 Ortsverbänden engagiert und aktiv an den Themen und Menschen vor Ort.

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